ist ein qualifizierter Sporttrainer mit dem Schwerpunkt Spielpädagogik.
Derzeit interessiert er sich für interdisziplinäre Theaterarbeit und angewandte Improvisation. Gemeinsam mit Verena Lohner und Wolfgang Lüchtrath, entwickelte er als LoKalÜ Formate, die die demokratische politische Debatte fördern und unterstützen.
Die Produktion „Dilemma MaLachen" wurde 2017 ausgezeichnet und wurde im Oktober 2019 vom Deutsch-Russischen-Forum in die deutsche Botschaft in Moskau, Russland, eingeladen.
Knut Kalbertodt begann 1984 in der Off-Theater-Szene des Ruhrgebiets Theater zu spielen und war ab Mitte der 1990er Jahre an verschiedenen Theatern in West- und Norddeutschland engagiert. Ebenfalls zu dieser Zeit besuchte er eher zufällig einen zweiwöchigen Improvisationskurs bei Keith Johnstone in Berlin und ist seitdem von dieser Form der Theaterimprovisation infiziert.
Nach mehreren Theater-Stationen (z.B. Boheme&Bohei) landete er schließlich 2002 beim Theater Steife Brise in Hamburg, wo er als Schauspieler und Format-Entwickler arbeitete, bevor er die Leitung der öffentlichen Aufführungen des Theaters übernahm. Seit 2015 studierte er Pochinko Clown-Training und verwandte Formen an der der MCCP in Kanada mit John Turner, Mike Kennard, Fiona Griffiths, Grindl Kuchirka.
Zwischendurch nimmt er an Iron-Man-Triathlons teil.