Mit einem Klick auf die Bilder zur Slideshow (19 Bilder)
Stephan Weil, damals noch Oberbürgermeister von Hannover, bei der Ernennung zum Schelmherren der Clownschule.
Das werden wir immer mal wieder von Hannoveranern gefragt. Gut 70% unserer Teilnehmer/innen kommen mittlerweile aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland.
Nachdem wir Hannover bereits zur Clown-Hauptstadt ernannt hatten, klopften wir im Rathaus an: sowohl der damalige Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg als auch sein Nachfolger, OB Stephan Weil, übernahmen gern die "Schelmherrschaft".
Seit vielen Jahren pflegen wir auch eine gute Kooperation mit der wirkstatt in Karlsruhe.
Auch dort bieten wir regelmäßig Clown-Schnupperseminare und Fortbildungen an - der kurze Weg zu uns für alle aus dem süddeutschen Raum.
Erfahrungen sammeln: unsere Ausbildungs-Absolvent*innen auf Tournee
Gute Botschafter für unsere Arbeit sind natürlich auch die Absolvent*innen unserer Clownausbildungen, die seit vielen Jahren anschließend auf Wanderschaft gehen: mittlerweile fast zwanzig Clown-Comedy-Shows, die in Deutschland und dem angrenzenden Ausland auf Tournee waren!
Kommen und Gehen, Wiedersehen und Begegnung - gute Voraussetzungen für ein funktionierendes Netzwerk.
1. Preis an Leela und Suvan Schlund / www.suvan.de >
Wir finden, wir haben uns um diese Stadt verdient gemacht! ;o)
Einen ganz ordentlichen Weg hat das TuT bis hierhin zurückgelegt - und die Reise geht weiter!
Clowntheater und Komik, Narr & Fooling, aber auch Butoh und Contact, Tanz- und Theaterpädagogik ... die TuT-Schule hat unter ihrem Dach Platz für viele verschiedene Ansätze der Tanz- & Theaterarbeit.
Mit einem Klick auf die Bilder zur Slideshow (5 Bilder)
Zu unserem 30-jährigen blicken wir zurück und nach vorn: Sind wir unserer Idee treu geblieben und gerecht geworden? Was hat und wird sich verändern?
In der Jubiläumsschrift betonen wir noch einmal, was uns wichtig ist:
"In jedem Menschen steckt künstlerisches Potential. Dieser Einstellung geben wir gerne Raum - im ideellen wie praktischen Sinn. (...) Manche Menschen betreiben Kunst "nur" für sich. andere "performen" ihre Ideen, manche bringen es dabei zu Bekanntheit. Für euch, für andere, bekannt, unbekannt - Hauptsache, ihr TuT es!
Im TuT können alle, ob 18 oder 80, ihr Potential entfalten. Und dies in einer Atmosphäre, die sich für manche wie ein zweites Zuhause anfühlt."
v.l.n.r.: Susanne Stiller, Lea Kohns, Christoph Sturhan (Büroteam); Dirk David, Ralf Höhne, Corinna von Kietzell, Rita Holderegger, Dieter Bartels (Programmteam); Birgitt Döhring, Peter Gramann, Andrea Langhein (Vorstand Trägerverein)
Mit vielen Freund*innen und Künstler*innen aus den Ausbildungen der letzten Jahre.
Hier eine kleine Video-Nachlese >
Vielen Dank für all die Glückwünsche und Geschenke zum 30. - wir haben uns sehr gefreut und alles intensiv genossen!
Hier ein paar Eindrücke von unseren vielen weiteren JUBELäums-Feierlichkeiten.
Mit einem Klick auf die Bilder zur Slideshow (12 Bilder)
Tausende Teilnehmer*innen von nah und fern, sehr viel Bewegung, ein großer Verbrauch an Clownnasen, mehrfach abgeschliffene Studioböden, ungezählte Kaffeetassen, aufregende Vorstellungen, kreative Auseinandersetzungen,
einige „Künstler –Kinder“, graue Haare und jede Menge Lachfalten.
30 Jahre TuT – das sind unendlich viele kleine, große, erzählenswerte Geschichten.
Habt auch ihr ein schönes, bewegendes, skurriles TuT-Erlebnis beizutragen? Vielleicht sogar eines, welches euch den Kick für neue Wege gegeben hat? Schreibt uns - wir sind neugierig auf eure TuT-Geschichtchen.
info@das-tut.de >
Euer Einverständnis vorausgesetzt, könnten wir es dann auch auf dieser Anekdoten-Seite veröffentlichen.
Bis 1993 wurden alle Anschriften auf Karteikarten archiviert. Dann stellte die Post auf neue Postleitzahlen um. Oh je! Aber dann hörten wir von einem wunderbaren Computerprogramm, das die Umstellung automatisch vollbringen sollte. Die Schreibmaschine musste weichen, der erste PC wurde angeschafft. Das Wunder nahm seinen Lauf ...
Foto lks.: Dirk David und Rita Holderegger in unserem ersten Büro - noch ganz analog!
Eine ständig wachsende Schule braucht eine klare Verwaltungsstruktur. Eine Herausforderung für Künstler aller Genres. So wurde in der Anfangszeit über mehrere Monate regelmäßig ein kleiner Geldbetrag vom TuT-Konto abgebucht über den sich mehrere Monate niemand wunderte. Erst der kontrollierende Blick eines Buchführers brachte Aufklärung. Eine Versicherung buchte fälschlicherweise regelmäßig eine Hundehaftpflichtversicherung vom TuT-Konto ab. Das Geld wurde zurückerstattet. Heute unterliegt die TuT-Buchführung der Kontrolle einer professionellen Steuerkanzlei. Wie es Waldi geht, ist nicht bekannt.
„TuT tut gut – Gruß Toto“ prunkte eines Tages an der Wand unserer Hofeinfahrt. Wir danken, mangels anderer Gelegenheit, hier noch einmal dem unbekannten Sprayer.
Eine Teilnehmerin erschien nach dem 3. Tag des Clownworkshops nicht mehr. Nach mehreren Jahren kehrte sie wieder zu einer Seminarfolge ins TuT zurück und erzählte froh gelaunt und dankbar, dass sie damals – animiert von der Energie des Workshops - ihre Koffer gepackt und sich von ihrem Partner getrennt habe.
Bei Tanz, Spiel und Theater lernen Mann und Frau sich kennen. Mehr als eine Partnerschaft ist im TuT entstanden. Etliche Kinder sind aus diesen Beziehungen hervorgegangen und tollen sich bisweilen auf den TuT-Veranstaltungen. Das hartnäckige Gerücht, dass eines von ihnen gar im TuT gezeugt wurde, konnte bis heute nicht stichhaltig widerlegt werden.
Bis heute ist unklar, aus welcher Dankbarkeit jemand anonym 5000 DM ans TuT gespendet hat. Danke! Wir konnten das Geld als chronisch unterfinanzierte Schule gut einsetzen.
Ein gutes Plakat ist teuer - insbesondere wenn es in Farbe gedruckt werden soll. So setzen die Initiatoren der Schule 1986 einfach einen farbigen Abdruck ihrer Füße auf die ersten Plakate. Ohne es geahnt zu haben, war das bodenständige Symbol der Schule entstanden, das bald von einer befreundeten Grafikerin weiter entwickelt wurde.
Werkschau im TuT: Experimente, Teilergebnisse, skurrile und fantastische Ideen werden präsentiert. Von Anfang an gehören die Werkschauen zum regelmäßigen TuT Alltag. Niemand hat protokolliert, wann die erste dieser Veranstaltungen im TuT stattgefunden hat und niemand hat mitgezählt. Es bleibt strittig, wie oft es hieß: „Herzlich Willkommen zu unserer Werkschau!“
Mehr als einmal wurden dem TuT von professionellen Kaffeemaschinenaufstellern scheinbar interessante Angebote unterbreitet, weil edle Kaffeeautomaten mit Geldeinwurf aufgestellt werden sollten. Abgelehnt!
Das gemütliche Aufsetzen der Kaffeekannen, das gemeinsame Pausieren ist uns wichtig! Es wird behauptet, dass man in Hannover nirgends einen Kaffee in so netter Runde wie im TuT trinken könne, dass aber bisweilen der Kaffee etwas abgestanden schmecke.
In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal daran erinnern, die Deckel zu den Kaffeedosen stets geschlossen zu halten!
Anfrage ans TuT – Büro:
„Kann ich am 50plus-Clownkurs auch mit meinem Sohn teilnehmen?“
„Dieser Kurs ist eigentlich nur für Teilnehmer über 50 Jahre gedacht.“
„Sehr geehrtes TuT! Mein Sohn ist 53, ich bin 81! Er würde mich dann abends auch wieder ins Seniorenheim zurückbringen, ...“
TuT-Teilnehmer*innen sind bisher mit allen erdenklichen Verkehrsmitteln angereist: Auto, Bahn, Flugzeug, Fahrrad, Einrad, Skateboard, Daumen. Den ersten Preis für die Anreise über den Yachthafen Hannover – eine Flasche Sekt – hat sich jedoch noch niemand im TuT abgeholt.
mit großer Torte in kleiner Runde in der Kornstraße. Es wurden sehr viele lustige Geschichten erzählt!
Es war schwer – aber wir hielten durch.
Was half: unermüdliches Dranbleiben, Flexibilität, Ausschöpfen der Möglichkeiten, Zuversicht, treue Kursteilnehmer*innen, ungeahnte Spendenbereitschaft, kleinere Corona-Hilfen...
Der plötzliche Tod von Dieter Bartels, Gründungsmitgleid, Kollege und Freund, traf uns im Herbst 2020 wiederum hart.
Dabei stand eine große Aufgabe vor uns: Die Übergabe der Schule in jüngere Hände.
Auf unserer 36-Jahre-Feier wurde schon etwas spürbar von den schönen Veränderungen, die ein Übergang so mit sich bringt ...
Vielen Dank an Martin Widdel und Patricia Harlos für Kamera und Schnitt!
Vielen Dank an Andrea Friedrichsmeier für die tollen Fotos!