Es ist nie zu spät, sich zu bewegen, aber es ist vielleicht zu spät, noch länger zu warten!
Das Tanztheaterprojekt „Golden Age", das Erneste Junge seit über zwölf Jahren am TuT Hannover mit einem jeweils fünfteiligen Workshopzyklus anbietet, findet in diesem Jahr wieder mit einer Werkschau seinen Abschluss.
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Das Wochenende lädt ein, sich auf einen tänzerischen und szenischen Prozess einzulassen, in dem danach gefragt wird, was einen Menschen bewegt und nicht, wie er sich bewegt Es wird ein breites Spektrum körperlicher Selbsterfahrung im Tanz und des intuitiv spontanen Ausdrucks erlebbar.
Was aber kann ein Mensch der Lebensphase 50plus sich selbst und der Gesellschaft, in der jugendliches Aussehen und Fitness bis ins hohe Alter einen enormen Stellenwert hat, mit seinem Körper noch erzählen? - Dass aus dem Pool vielschichtiger Lebenserfahrung geschöpft werden kann, und dass aus diesem Potential eine ganz eigene und höchst spannende Ausdrucksqualität entsteht.
Die Mittel des Tanztheaters, die eingesetzt werden, sind:
Bewegung in tänzerischer und szenisch theatralischer Form, die von den Möglichkeiten der Teilnehmenden ausgehend Bewegung von innen heraus motiviert und entwickelt, sowie Musik, Stimme, (eigene) Texte, Requisiten, Video.
Die Einführung kann gern als Einzelworkshop gebucht werden. Sie ist auch gedacht für alle, die nicht an einer mehrteiligen Fortbildung teilnehmen können oder wollen.